Physik als „Naturlehre“ untersucht grundlegende Phänomene in der Natur. Sie verbindet experimentelle Methoden und theoretische Modellbildungen mit dem Ziel, umfassende Ordnungsprinzipien und Gesetzmäßigkeiten zu finden. Ergebnisse physikalischer Forschung und ihre technischen Anwendungen prägen Umwelt und Lebensbedingungen der Menschen und erfordern daher kritische Reflexion von Fortschritt und von Grenzen.

Dies überträgt sich auch auf Inhalte und Vorgehensweisen des Physikunterrichts. Er fördert naturwissenschaftliche und systematische Analysen von Problemen, die sich auf vielfältige Problemstellungen übertragen lassen und schafft so eine naturwissenschaftliche Grundbildung, die den Schülerinnen und Schülern nachhaltig eine angemessene Auseinandersetzung mit der sich entwickelnden Alltagswelt ermöglicht. Die naturwissenschaftliche Grundbildung im Physikunterricht wird durch einen sowohl konzept- als auch prozessbezogenen kompetenzorientierten Unterricht erreicht, denn naturwissenschaftliches Wissen ist weit mehr als bloßes Faktenwissen und die Kenntnis von Formeln und Gesetzmäßigkeiten.

Inhaltsfelder - Sekundarstufe I

Klasse 6

Temperatur und Energie

Elektrizität und Magnetismus

Das Licht und der Schall

Klasse 7

Optische Instrumente

Farbzerlegung des Lichts

Klasse 8

Bewegungen

Kraft

Druck

mechanische Arbeit und Energie

Elektrizität

Klasse 9

Stromstärke und Ladung

Elektrische Spannung

Elektrische Energie und Leistung

Elektromotor und Generator

„Energieerzeugung“ (Strom für zu Hause)

Radioaktivität und Kernenergie

Inhaltsfelder - Sekundarstufe II

Einführungsphase

Newton’sche Mechanik

Energie und Arbeit

Schwingungen und Wellen

Qualifikationsphase

Elektrodynamik

Induktion

Quantenobjekte

Strahlung und Physik der Materie

Grundideen der Relativitätstheorie